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Wegen der vielen Absagen von Weltcup-Stationen hat die FEI heute neue Regeln für das Weltcup-Finale öffentlich gemacht.

 

Und das sind die beiden wesentlichsten Veränderungen:

- Statt der bisher angerechneten vier besten Ergebnisse der Saison werden jetzt nur noch die besten drei Ergebnisse gewertet. Das bedeutet, dass Frederic Wandres zwar im Moment - vor Neumünster - noch weiterhin das Weltcup-Ranking anführt, aber statt der 65 Punkte, die er mit vier Ergebnissen erzielt hatte, nur noch 52 Punkte auf seinem Konto hat. Das wiederum bedeutet, dass sowohl Helen Langehanenberg und auch Jessica von Bredow-Werndl noch punktemäßig an Wandres vorbeiziehen könnten, wenn beide bei den zwei noch verbleibenden Stationen an den Start gehen und satt punkten. Ein Beispiel: Würde Langehanenberg mit Annabelle noch zweimal Platz zwei belegen (je 17 Punkte) hätte sie 54 Punkte inklusive der 20 Siegpunkte aus Madrid und läge damit punktemäßig vor Wandres. Sprich: Der sicher geglaubte Finalplatz von Wandres kommt mit dieser Veränderung ins Wanken, wenn beide Damen punktemäßig an ihm vorbeiziehen sollten. Die letzte Entscheidung, wer beim Finale starten darf, ist allerdings keine reine Punkt-Angelegenheit, die letzte Entscheidung liegt beim Dressurausschuss. Es ist in den vergangenen Jahren allerdings nicht vorgekommen, dass sich diese Entscheidung nicht nach dem Punktekonto gerichtet hätte.

- Bisher mussten Pferde, die beim Weltcup-Finale dabei sein wollten, bei mindestens zwei Weltcup-Stationen am Start gewesen sein, in dieser Saison ist jetzt nur noch ein Start für die Finalqualifikation nötig. Das bedeutet: Isabell Werth hat schon jetzt Weihegold durch ihren Start in Lyon für das Finale qualifiziert. Das Paar hatte die Station Lyon gewonnen, was aber keine Rolle spielt, da Werth als Titelverteidigerin ohnehin für das gesetzt ist.

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