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Isabell Werth – zu ihrem Ritt, ihrer Bella Rose, der Silbermedaille und warum man die Kirche im Dorf lassen sollte…


Zur Kür:

"Es hat sich super angefühlt, die Stute war fantastisch. Ich glaube wirklich, es war ihre beste Kür. Am Ende, wenn man so über die Mittellinie geht, nach diesen zwei Wochen, mit Wetter und den Umständen, wenn dann dieses Pferd noch eine solche Mittellinie zelebriert, so noch mal Piaffe und Passage macht – das war Gänsehaut pur. Und wenn ich rausgehe und sagen kann: 'Ich wüsste nicht, was ich anders oder besser hätte machen können.' Dann bin ich total zufrieden. Ich habe gedacht am Ende, vielleicht hat's gereicht, aber wenn es dann Silber ist, egal. Ich war einfach nur glücklich über diese Prüfung. Ich kann gut mit der Silbermedaille leben. Jessica hat genauso drei Tage hier gekämpft und ihre Stute super präsentiert. So ist der Sport."

Zu Bella Rose:
"Wenn man die Historie dieses Pferd anguckt – mit dem Weg über Tryon und Rotterdam bis hier nach Tokio und dann ihre Präsentation mit 17 Jahren. Sie hat sich hier heute von der internationalen Championatsbühne verabschiedet und wir werden uns einen letzten schönen Auftritt aussuchen, aber es ist einfach fantastisch, wie das Pferd sich hier gezeigt hat – allen Unkenrufen zum Trotz. Es ist Freude, Genugtuung und Zufriedenheit wie sich die Stute gezeigt hat und das macht mich einfach glücklich. Da hadere ich auch nicht mit Gold, Silber oder Bronze. Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen und nicht glauben, dass ich Gold abonniert habe."

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