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Die Quintessenz seines Jahres 2021 – erzählt von Co-Bundestrainer Jonny Hilberath für dressursport-deutschland.de

 

„Mein Jahr 2021 war natürlich von der sportlichen Warte her gigantisch. Aber auch abgesehen vom Erfolg hat mich die Arbeit extrem erfüllt auf den Wegen mit unseren Reitern zu den verschiedenen Championaten. Dadurch, dass man inzwischen langjährige Beziehungen miteinander pflegt, ist Vertrautheit entstanden und ich kann mich sehr gut auf jeden Reiter, auf jeden Typ Reiter einstellen. Auf ihre Bedürfnisse, ihre Art und wie ich sie ansprechen muss. Das war für mich persönlich noch mal eine weiterentwickelte Form des Trainings und der Kommunikation. Unser Teamwork, auch mit Moni (gemeint: Monica Theodorescu), ist einfach eine runde Sache – nicht des Erfolges wegen, sondern wegen der Kommunikation.
Nichtsdestotrotz muss ich sagen, hat dieses Jahr mich persönlich auch einiges gelehrt und mir aufgezeigt, dass es neben meiner großen Leidenschaft des Pferdes, des Trainierens, des Reitens auch noch ein Leben außerhalb des Sports gibt. Durch die ganzen Ereignisse dieses Jahres – persönlich wie auch mit den Unglücken und Katastrophen – kriegt man generell einen anderen Blick auf die eigene Arbeit und das Leben. Die Quintessenz war für mich in diesem Jahr, dass wir uns alle um Empathie bemühen müssen, um gerade in schwierigen Zeiten dichter beieinander und dadurch auch effektiver sein zu können. Wir müssen uns mehr austauschen, um den Sport und das Training bewusster ins Leben integrieren zu können.“

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