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FRH für Schöne Scarlett und Escamillo

Der Hannoveraner Förderverein hat die erfolgreichsten jungen Hannoveraner und Rheinländer des vergangenen Jahres mit dem Namenszusatz ‚FRH’ ausgezeichnet. Dazu gehöret der Vize-Weltmeister der jungen Dressurpferde, Escamillo, und Schöne Scarlett, die im Finale des Nürnberger Burg-Pokals Zweite wurde. Das bedeutet: Zweimal FRH für Pferde im Stall Helen Langehanenberg.

Im Sattel von Schöne Scarlett FRH saß die medaillendekorierte Olympia- und WM-Reiterin beim Burg-Pokal-Finale persönlich: Helen Langehanenberg. Hinter Stallkollegin Straight Horse Ascenzione wurde Scarlett Zweite und Kommentator Christoph Hess schwärmte: „Eine tolle harmonische Runde. Helen hat ihre Stute wunderschön in Szene gesetzt. Schöne Scarlett war absolut konzentriert und hatte die perfekte positive Spannung.“ Die achtjährige Scolari-Tochter hatte schon in der Saison deutlich gemacht, dass sie auf Augenhöhe mit Ascenzione in hohen Sphären schwebt: Im April hatte sie ihr den Sieg in der ersten Burg-Pokal-Station in Hagen vor der Nase weggeschnappt. Bereits fünfjährig war die elegante Stute Zweite beim Bundeschampionat geworden, damals noch unter dem Sattel von Leslie Rohrbacher. 2020 hat sich Scarlett aus der Zucht von Dr. Heidi und Wilfried Bouws für die WM der jungen Dressurpferde qualifiziert, die musste dann aber wegen der Pandemie ausfallen.

Escamillo FRH – der Vize-Weltmeister von 2021 unter dem Sattel von Langehanenbergs Stallreiter Manuel Dominguez Bernal. Der rheinische Escolar-Sohn (MV: Rohdiamant) war bereits nach seiner Körung 2017 in Verden in aller Munde gewesen. 2020 wechselte der Hengst aus der Zucht von Dr. Carolin Langhorst und im Besitz der US-Amerikanerin Kimberly Davis-Slous in den Stall von Helen Langehanenberg und konnte sich für die dann ausgefallene WM qualifizieren. 2021 wurde er in Verden nun von Manuel Dominguez Bernal vorgestellt. „Eine gute Kombination“, wie die Richter sagten und dies auch mit ihrer Note für die sehr gute Perspektive (9,5) attestierten. Eine 9,5 gab es auch für den Schritt mit guten Übertritt und im sicheren Takt, sowie für die Rittigkeit des Hengstes. Lediglich die Trabverstärkungen hätten sich die Richter noch ein kleines bisschen engagierter (9,2) und den Galopp noch ein wenig mehr bergauf (9,0) gewünscht, doch das Endergebnis von 9,34 spricht für sich.

***Der Förderverein wurde 1985 gegründet und hat sich mittlerweile zu einem Markenzeichen entwickelt. Zu den ersten FRH-Pferden gehörte beispielsweise Isabell Werths Gigolo FRH.

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