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Ankum mit einem hochkarätigen und hochspannenden Starterfeld im Grand Prix…

 

Was für ein Granateneinstieg in den langen Grand Prix: die zehnjährige Superb v. Surprice hat mit Isabell Werth in Ankum ihren ersten langen Grand Prix absolviert und mit fast 80 Prozent, genau 79,533 Prozent, gewonnen. Es war nicht nur das erste Mal in dieser schwierigen Aufgabe für Superb, es war auch der erste Turnierstart seit München im vergangenen Mai. Eigentlich hatte sich die bewegungsgewaltige Stute für das Finale des Louisdor-Preises empfohlen, hat aber nicht zuletzt aufgrund der langen Turnierpause auf das Finale verzichtet. Werth war zuerst in Tokio und dann bei der EM in Hagen im vergangenen Sommer am Start, für andere Starts blieb nicht sehr viel Zeit.
Turniererfahrung hat die imposante Stute aus dem Besitz von Madeleine Winter-Schulze ohnehin noch sehr wenig: 2015 war sie unter Marlene Heye im Finale der dreijährigen Reitpferde bei den Bundeschampionaten, dann kam eine lange Pause von fünf Jahren! Erst im Juli 2020 hat Isabell Werth sie in ihrem ersten Prix St. Georg in Achleiten an den Start gebracht und mit 72,206 Prozent Platz zwei belegt. Im Jahr 2021 standen zwei Turniere für die Donautanz-Enkelin auf dem Programm: die Louisdor-Stationen in Hagen und München. Und jetzt der Start ins Jahr 2022 mit der Grand Prix-Premiere und fast 80 Prozent. Schon kurz vor Silvester hatte Isabell Werth bei dressursport-deutschland.de betont ("2021 war eine Berg- und Talfahrt"), wie sehr sie sich auf dieses Jahr und ihre Nachwuchspferde freut.
Insgesamt war das heute in Ankum ein Grand Prix der Extraklasse: Zweite wurde Nicole Wego-Engelmeyer mit Saphira Royal (76 Prozent), die wir im vergangenen Februar das letzte Mal auf einem Turnier gesehen haben, damals noch unter dem Sattel der Olympiareiterin Kristina Bröring-Sprehe. Platz drei ging an den Finalsieger des Louisdor-Preises 2020, Bonheur de la Vie unter Sandra Nuxoll mit 75,167 Prozent. Auf Rang vier setzte sich die Werth-Schülerin Victoria Max-Theurer mit Birkhof’s Topas und 74,567 Prozent und Fünfte wurden Dorothee Schneider und First Romance, Stallname Roman, mit 74,033 Prozent. Nicht ganz fehlerfrei in den Einerwechseln, aber mit jeder Menge Höhepunkten. „Nach mehr als vier Monaten Turnierpause durfte Roman heute in Ankum endlich wieder zeigen, was in ihm steckt“, kommentierte Schneider auf ihrer Facebookseite. „Über den Winter haben wir viel daran gearbeitet, dass Roman mir noch besser zuhört. Das ist uns heute über weite Teile der Prüfung auch gelungen, leider hatten wir aber auch ein paar sehr teure Fehler. Wir platzierten uns mit 74.033 Prozent in einem sehr starken Feld an fünfter Stelle, da ist definitiv noch Luft nach oben!“


Morgen früh um 8.00 Uhr beginnt der Special in Ankum – es dürfte erneut spannend werden!

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