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Die erste 10 für Dukes Piaffe und eine ‚rasante‘ U25-Europameisterin in Hagens Vier-Sterne-Grand Prix der Kür-Tour

 

Platz zwei für Frederic Wandres mit persönlicher Bestleistung in Hagens Vier-Sterne-Grand Prix der Kür-Tour. Drei Monate hat der Chefbereiter des Hofs Kasselmann in Hagen in Wellington verweilt, ist Ende März wieder an den Borgberg zurückgekehrt und hat bei seinem ersten Start mit Duke of Britain sich selbst übertroffen: Mit 77,239 Prozent hat er seine persönliche Bestleistung in einem internationalen Grand Prix abgeliefert. „Ich hatte wirklich ein sehr gutes Gefühl“, freute sich der Kaderreiter. „Besser denn je. Aber Duke war ganz schön frisch. Das hat man, denke ich, von außen gar nicht so gesehen, aber ich habe es gefühlt.“ Deshalb habe er beispielsweise den starken Galopp noch nicht voll ausgeritten. Hagens Hausherrin Bianca Kasselmann hatte den 15-jährigen Fuchs während Wandres’ Abwesenheit geritten. „Bianca hat Duke im Kopf happy gehalten, auf der Rennbahn zum Beispiel. Er kann ja alles. Bei den Grand Prix-Pferden geht es hauptsächlich darum, sie happy zu behalten“, betonte Wandres. Am meisten gefreut hat sich der Zweitplatzierte über seine erste 10 in der Piaffe. „Das freut mich total, die Piaffe ist absolut Dukes Ding, das macht er wie ein Glöckchen.“
Das Ziel ist klar: die WM in Herning. „Ich weiß, dass der Weg dahin noch weit ist“, erklärt Wandres. „Wir waren erste Reserve für Tokio, erste Reserve für die Europameisterschaft, viele kennen auch die Geschichte mit dem Weltcup-Finale – aber konstante Leistungen kommen nie aus der Mode. Wir bleiben auf jeden Fall dran.“ Der nächste Start mit Duke of Britain ist jetzt bei den Deutschen Meisterschaften in Balve geplant – nach der Flutlicht-Kür in Hagen am Samstagabend.
Der Sieg in diesem Vier-Sterne-Grand Prix ging mit knappem Vorsprung an die Niederländerin Dinja van Liere auf Hermes mit 77,913 Prozent.
Unbedingt erwähnt werden muss hier die Fünft-Platzierte: die amtierende U25-Kür-Europameisterin Semmieke Rothenberger. Mit ihrer EM-Partnerin Flanell ging die 22-Jährige bei ihrem zweiten internationalen Grand Prix an den Start und lieferte eine super harmonische Runde ab – die Piaffen dürfen noch an Sicherheit gewinnen, in der Zick-Zack leistete sie sich einen Zählfehler und die Einerwechsel waren nicht fehlerfrei. Das alles kostete Punkte, trotzdem gab es noch 73,152 Prozent, was erahnen lässt, wie viele Highlights in der Prüfung waren. Insgesamt galoppiert das Paar rasant die Erfolgsleiter nach oben.

HIER geht’s zu den Ergebnissen aus Hagen.

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