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 Am Sonntag startet der Flieger zum Fünf-Sterne-CDI in Doha. Schneider und von Bredow-Werndl kennen das Turnier schon, für Langehanenberg wird es die Premiere. Zwei der drei Damen, die aus Deutschland nach Doha reisen, sind Dorothee Schneider und Jessica von Bredow-Werndl: Schneider war 2013 beim ersten Turnier in Doha mit Kaiserkult dabei und ein Jahr später mit Silvano. In diesem Jahr geht die Reitmeisterin mit DSP Sammy Davis jr. in Doha an den Start.

Von Bredow-Werndl ist 2016 mit Zaire-E nach Doha geflogen, die Stute wird sie auch nächste Woche mitnehmen.
Für Helen Langehanenberg wird 2021 die Premiere in Doha. Sie nimmt den 19-jährigen Damsey FRH mit in die Wärme. „Damsey ist gerne unterwegs, hat immer Spaß zu reisen und ist super drauf. Also habe ich mich mit den Besitzern abgestimmt und zusammen haben wir entschieden: Wir machen das.“ Mitbesitzerin Susanne Meyer wird die beiden auch nach Doha begleiten. Spannend werden könnte Doha, weil Damsey jetzt satte sieben Monate ohne Turnier hinter sich hat. „Damsey braucht eigentlich immer ein paar Turniere hintereinander, dann wird er immer motivierter, ist immer mehr ‚positiv an‘ und im Flow“, erzählt Langehanenberg und ergänzt lachend. „Ich habe ihn schon immer als meine Wundertüte bezeichnet…“
Kurz habe sie überlegt, mit der 13-jährigen Annabelle nach Doha zu fliegen, aber … „Annabelle ist noch nicht so viel gereist. Ich wollte nicht, dass das zu viel für sie wird. Zumal sie jetzt im A-Kader ist und wir uns auf die kommende Saison konzentrieren wollen.“
Langehanenberg wollte immer schon mal zu dem Fünf-Sterne-Turnier in Doha, bisher hatte es aber noch nicht geklappt. „Ich hatte noch nie zwei Pferde auf dem Niveau und bin sonst auch immer in der Weltcup-Tour mitgeritten. Weltcup-Tour und Doha – da hatte ich das Gefühl, das ist zu viel.“
Doha findet in diesem Jahr natürlich auch unter Pandemie-Bedingungen statt. Anreisen darf nur, wer einen negativen Coronatest vorweisen kann und vor Ort darf man sich nur im Hotel und auf dem Turniergelände aufhalten. „Wir reisen und bewegen uns praktisch in einer großen Blase“, beschreibt Langehanenberg.

Insgesamt sind in Doha 20 Reiter aus 13 Nationen in der Fünf-Sterne-Dressurtour am Start.

 

 

 

 

 

 

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