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Der Schafhof war Etappe drei von fünf für den Louisdor-Preis


Schon gestern hatte Doppel-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl von der Entwicklung ihrer zehnjährigen Forsazza de Malleret geschwärmt, heute in der Final-Qualifikation des Louisdor-Preises hat die hochelegante Stute noch eins draufgelegt: Sieg mit 72,638 Prozent und damit das Ticket für das Finale der Serie in der Frankfurter Festhalle im Dezember. „Ein sehr energisches Pferd mit sehr viel Power“, lobte der Louisdor-Kommentator, Olympiarichter Dr. Hans-Christian Matthiesen. „Die Passagen waren schon sehr schön, mit viel Energie, und ich bin sicher, dass die Mechanik auch für die Piaffen da ist, da fehlt dem Pferd nur noch die richtige Übersetzung.“

Jessica von Bredow-Werndl hatte die Stute sechsjährig in Frankreich entdeckt und ausgebildet. „Sie ist unheimlich ehrlich. Das war heute alles noch nicht perfekt, aber das wird richtig gut“, sprach sie und strahlte. „Das spüre ich!“ Einmal hat von Bredow-Werndl schon das Finale des Louisdor-Preises gewonnen, das war 2017 mit TSF Dalera BB – ein gutes Omen.

Platz zwei und damit das zweite Final-Ticket sicherte sich Beata Stremler und ihre neunjährige Stute Fürstin Bea OLD. „Dieses Pferd hat alles“, war Matthiesen begeistert. „Sie hat super Grundgangarten, ist sehr elastisch und trotz ihrer Größe sieht alles ganz leicht aus.“ Fürstin Bea, die ihren Namen tatsächlich wegen ihrer Reiterin trägt – „Das hat mein Lebenspartner sich so ausgedacht“, lacht Stremler. „Die Fehler, die wir heute noch in der Prüfung hatten, die sind mir egal“, gestand die Dressurausbilder mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht. „Bei diesem Pferd geht mir einfach das Herz auf. Es ist immer rührend, sie zu reiten.“

Der Louisdor-Preis hat seine dritte Station auf dem Schafhof ausgetragen, fünf Stationen sind es insgesamt, bevor alle Finalisten für die Frankfurter Festhaller feststehen.

Die bisherigen Finalqualifizierten

Hagen aTW:

• Freischütz unter William Matthew – 74,404 %

• Chuck Bass unter Isabell Werth – 73,765 %

Wiesbaden:

• SAP Freudentänzer unter Ingrid Klimke – 73,893 %

• Valverde NRW unter Yara Reichert – 70,914 %

Kronberg:

• Forsazza de Malleret unter Jessica von Bredow-Werndl – 72,638 %

• Fürstin Bea OLD unter Beata Stremler – 72,446 %

Donzdorf – 3.-6. August

Guxhagen – 6.-8. Oktober

Finale Frankfurt – 13.-17. Dezember

 

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