Escalito folgt seinem Vater ins Finale des Nürnberger Burg-Pokals


Der Escolar-Sohn Escalito und Reitmeisterin Dorothee Schneider waren in Balve in Top-Form und haben das vierte Finalticket für den Burg-Pokal 2023 gebucht. Der Stilpreis für Sitz und Einwirkung ging an Florine Kienbaum, die sich mit Nautilus und Vatout eine Doppelplatzierung sicherte.

Allen Fans der Serie ist sicher noch Escolars bewegungsgewaltiger Auftritt im Siegerpreis der 2017er Finalauflage vor Augen. Nun folgte ihm mit Escalito ein Sohn, der seinen Vater besonders in den Galopplektionen nicht verstecken kann.
 
„Ein echtes Dorothee-Schneider-Pferd: schön bergauf, harmonisch, durchlässig und sicher. Dazu die korrekte Anlehnung und eine sehr kadenzierte Trabtour waren Highlights. Das Rückwärtsrichten am Ende überzeugte mit hoher Durchlässigkeit“, hob Richterin Katrina Wüst insbesondere die Rittigkeit und das lehrbuchreife Seitenbild hervor. „Sehr reif und präzise nimmt der Hengst die feinen Hilfen seiner Reiterin an“, stellte Dr. Dietrich Plewa als Gast-Kommentator bei ClipMyHorse.TV fest. 74,926 Prozent bedeuteten am Ende einer Prüfung mit vielen Talenten den Sieg. Nicht nur die Statistiker staunen über die enorme Zahl an Pferden, die die Reitmeisterin für das Serienfinale qualifizieren konnte: Mit dem achtjährigen westfälisch gezogenen Escalito sind es aktuell 21.
 
Florine Kienbaum hat gleich zwei Pferde vorgestellt – Vatout und Nautilus. Letzterer, ein neun Jahre alter Connery-Nachkomme, erhielt für seine Vorstellung mit Highlights in den „sehr dynamischen Verstärkungen und ausdrucksstarken Serienwechseln“ (Plewa) 74,756 Prozent und ist damit in der laufenden Saison bisher best-bewerteter Zweitplatzierter. Da die vier besten Zweitplatzierten am Ende ebenfalls ein Finalticket erhalten, stehen Nautilus Chancen auf einen Finalplatz extrem gut. Zudem erhielt die Ausbilderin die Auszeichnung mit dem Stilpreis für feines Einwirken und gutes Sitzen. So lobte Katrina Wüst „das stetige Gleichmaß und das schöne Seitenbild mit stets zufriedenem Maul“.
 
Mit 73,431 Prozent und dem dritten Platz hat der in Bayern gezogene DSP Danny Cool einen Sprung nach vorne gemacht. Der achtjährige Wallach „imponiert mit seiner sehr guten Rückentätigkeit gepaart mit großer Balance in der Trabtour“, freute sich Plewa und Katrina Wüst fasste zusammen: „ein elegantes, hochbeiniges und modernes Dressurpferd“. Vorgestellt wurde Danny Cool von Helen Langehanenberg.

HIER geht's zu den genauen Ergebnissen aus Balve.
 
Das nächste Finalticket wird Anfang Juli in Bettenrode vergeben.

Quelle: Pressemitteilung Nürnberger Burg-Pokal

 

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