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Doppelspitze für die Schweiz im 31. Finale des Nürnberger Burg-Pokals. Die Plätze fünf und sieben für Dorothee Schneider…

 

Noch vor dem Schlussgruß von Andrina Suter und Briatore NRW war das Frankfurter Publikum nicht mehr zu halten und begann im Rhythmus zu klatschen. Die Schweizerin, die als Nachwuchsreiterin schon fünfmal bei Europameisterschaften am Start war, hatte gleich zwei Pferde fürs Finale qualifiziert und sich mit beiden die Spitzenplätze gesichert. Der siebenjährige Briatore siegte mit 77,146 Prozent vor Stallkollege Del Curto (9) mit 76,097 Prozent. Hinter der Schweizer Doppelspitze platzierte sich der hessische Profiausbilder Thomas Wagner mit dem neunjährigen Wynton’s Son auf Platz drei. Sein Ergebnis: 73,268 Prozent.

Riesenpech hatte im Finale Rekord-Finalistin Dorothee Schneider. In der Einlaufprüfung am Donnerstag hatte sie mit ihren Finalisten Nummer 19 und 20 noch die Plätze zwei und drei belegt, im Finale selbst wollte ihr keine fehlerfreie Runde gelingen. Mit Dante’s Hit schloss sie das Finale auf Platz fünf ab, mit Quaterline wurde es Platz sieben.

Andrina Suter, die von Oliver Oelrich trainiert wird, erhielt von der Jury auch den Stil-Preis. Den Sonderehrenpreis für das beste Rückwärtsrichten nahm Susan Pape entgegen.

Der Nürnberger Burg-Pokal hat seine Erfolgsgeschichte mit 170 Championatspferden, die über ihn den Weg in den Sport gefunden haben, längst geschrieben. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter. Der Chefrichter des 31. Finales, Henning Lehrmann, betonte: „Das war heute Marketing für unseren Sport: feines Reiten und harmonisches Reiten. Alle Ausländer beneiden uns um die Nürnberger-Serie, ohne diesen fantastischen Sponsor würde das überhaupt nicht gehen. Das ist ganz großes Kino!“

Schließlich verkündete Andreas Politycki, Vorstandsmitglied der Nürnberger Versicherung, noch eine Konzept-Änderung für die 32. Saison des Burg-Pokals: 2023 wird es nur noch acht statt wie bisher zwölf Stationen geben, im Finale werden trotzdem zwölf Paare zugelassen: die acht Sieger und die vier punktbesten zweitplatzierten Paare.

 

Die Burg-Pokal-Stationen 2023:

19.-23. April Hagen a.T.W.

05.-09. Mai Mannheim

17.-21. Mai München

09.-11. Juni Balve

06.-09. Juli Bettenrode

27.-30. Juli Elmlohe

10.-13. August Görlitz

14.-17. September Darmstadt

14.-17. Dezember FINALE Frankfurt

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