Riesengroße Freude bei Mannschaftsweltmeisterin Fabienne Müller-Lütkemeier. Spätestens heute nach dem Lindt-Preis dürfte klar sein: Mit ihrem „Schumi“ alias Valesco ist für sie ein neuer Stern in Aachen aufgegangen.
Direkt nach ihrer Ehrenrunde als Siegerin im Lindt-Preis war Fabienne Müller-Lütkemeier noch einerseits sprachlos, andererseits sprudelte sie aber auch über vor Begeisterung über ihren Valesco: „Unglaublich! Mir fehlen echt noch die Worte. Das ist erst sein zweiter Special heute, aber er hat das so toll gemacht. Er war wirklich aufgeregt, aber er hat mir einfach vertraut. Und das rechne ich ihm so hoch an. Ja, er ist einfach der Wahnsinn. Wirklich.“ Das fanden die Richter wohl auch. Mit 77,638 Prozent bedachten sie den zehnjährigen Westfalen, der schon seit er dreijährig ist bei der Familie Lütkemeier im Stall steht und weil er „immer Vollgas gibt“ von Anfang an den Spitznamen „Schumi“ erhalten hatte. Erstes Mal Aachen, zweiter Grand Prix Special, zweiter Sieg in der Soers – da kann man wohl sagen: Der Name passt.
Lena Waldmann und Fiderdance scheinen sich im Aachener Stadion ebefalls pudelwohl zu fühlen. Mit 73,447 Prozent wurden sie Vierte, Hubertus Schmidt und Beryll folgten mit 72,064 Prozent auf Rang sechs.
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Quelle: Presse CHIO Aachen/kik