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Kaderreiter Frederic Wandres schon jetzt im CHIO-Feeling…

Mit Duke of Britain, Spitzname Harry I, bereitet sich Frederic Wandres gerade auf sein zweites Mal im Nationenpreis-Team für Aachen vor. Mit Harry II, richtig Harrods, hat er gerade den allerersten Grand Prix des neunjährigen Hochadel-Sohns geritten und mit 74 Prozent gewonnen.
„Harry II erinnert mich immer an Duke in jungen Jahren“, schmunzelt Wandres. „Die beiden haben nicht nur denselben Spitznamen, sie sind sich tatsächlich sehr ähnlich.“ Nicht zuletzt sei bei beiden die Piaffe ein Highlight. „Harry II kann das noch nicht ganz so im Viereck zeigen, aber zu Hause fühlt sich die Piaffe ähnlich klassisch und gut an wie bei Duke.“ Ende April in Hagen hat Kaderreiter Wandres Harry II für das Finale des Louisdor-Preises qualifiziert, mit Duke hatte er es damals genauso gemacht. „Ich habe schon immer an Duke geglaubt“, betont Wandres. „Genauso glaube ich auch an Harry II! Und ich habe mit ihm ein Ziel vor Augen.“ Was genau, das verrät er nicht. Bekanntermaßen ist Frederic Wandres diesbezüglich eher abergläubisch.
Duke, Harry I, bereitet sich derweil auf seinen zweiten Aachen-Einsatz im Team vor. „Nach der Deutschen Meisterschaft hatten wir hier in Hagen direkt eine Woche lang die Future Champions, da ist immer ziemlich viel los. In der Woche hat Duke morgens zwischen 6.00 und 7.00 Uhr schön entspannt, als noch nichts los war, seinen Runden auf der Rennbahn gedreht.“ Erst vor wenigen Tagen habe er wieder mit dem Training für Aachen begonnen. „Ein riesiger Unterschied zum vergangenen Jahr wird natürlich sein, dass wir letztes Jahr Corona hatten und das Stadion nicht voll war“, erklärt Wandres. „Ich denke und hoffe, das wird dieses Jahr anders.“ Ob er, der schon zig große Turniere und Weltcup-Turniere erlebt hat, aufgeregt sei vor seinem Aachen-Jahr Nummer zwei? „Ich bin prinzipiell nicht der aufgeregte Typ, aber vor dem Grand Prix in Balve ist mir einmal der ganze Weg, den Duke und ich gemeinsam erlebt haben, durch den Kopf gegangen. Wie lang der Weg war und was wir schon erreicht haben. Und dass es jetzt wirklich drauf ankommt.“ Da sei er fast ein wenig sentimental geworden, das könne in Aachen schon auch noch mal passieren.
Die Situation in Aachen hat Wandres klar vor Augen: „In beiden Touren, in der I- und O-Tour steht das ‚Who is Who‘ des Dressursports auf den Listen. Jedes Pferd, das in Herning eine Rolle spielen könnte, ist am Start, glaube ich. Aber: Wir müssen uns nicht verstecken. Alle in unserem Team haben bewiesen, wie gut und konstant wir unsere Leistungen abrufen können.“ Alle Team-Mitglieder und auch die Reiter der I-Tour seien voll motiviert. „Unser Ziel ist ganz klar, es den anderen so schwer wie möglich zu machen und ein Zeichen zu setzen.“
Zeichen setzen mit seinen Teamkollegen und Duke in der O-Tour und mit Bluetooth in der I-Tour und mit Quizmaster auch noch in der Kleinen Tour am Start – Frederic Wandres ist schon jetzt im CHIO-Feeling!

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