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Der Weg zu und während der Weltmeisterschaft

„Am 4. Juli ist Nennungsschluss für Herning“, erklärt Bundestrainerin Monica Theodoresu. „Dann wird die Longlist benannt. Der definitive Nennungsschluss ist erst am 25. Juli. Bis dahin haben wir Zeit, das endgültige WM-Team zu benennen.“ Das WM-Team besteht aus vier Reiter-Pferd-Paaren, die – wie bei der WM 2018 gehabt – im Grand Prix alle an den Start gehen, das schlechteste Ergebnis wird gestrichen, danach stehen die Mannschaftsmedaillen fest. Die besten 30 Paare dürfen weiter in den Special, dort geht es um den ersten Satz der Einzelmedaillen. Die besten 15 Paare aus dem Special qualifizieren sich für die Kür, aber höchstens drei pro Nation. In der Kür wird erneut ein Einzelsatz Medaillen vergeben. 2018 in Tryon musste die Kür abgesagt werden, weil sich ein handfestes Unwetter angekündigt hatte. Ein Ersatzpaar wird nicht mit nach Herning reisen.
In den drei Wochen zwischen Aachen und dem definitiven Nennungsschluss stehen für die WM-Kandidaten keine offiziellen Pflichttermine mehr auf dem Programm, die Pläne werden individuell gestaltet. Ab dem 2. August dürfen die Boxen in Herning bezogen werden, aber wie schon vor der Europameisterschaft in Göteborg 2017, hat die deutsche Equipe einen ‚Zwischenstopp‘ auf dem Helenenhof der Familie Schwiebert in Kattendorf geplant. „Wir werden dort einige Tage unser Trainingslager beziehen“, erklärt Theodorescu.
Am 2. August geht dann die Reise von Kattendorf ins etwas mehr als 300 Kilometer entfernte Herning nach Dänemark. Am 6. August startet der Mannschafts-Grand Prix Teil 1, am 7. August ist Teil 2 dran. Am Montag, 8.8. steht der Grand Prix Special auf dem Programm und nach einem Tag Pause geht es am Mittwoch mit der Grand Prix Kür auf die WM-Schlusslinie.

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