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Jessica von Bredow-Werndl war mit drei Nachwuchspferden unterwegs – und Dalera durfte auch mit.

„Im Viereck ist alles anders – das hat mein ehemaliger Trainer Stefan Münch schon immer gesagt“, erklärt Jessica von Bredow-Werndl nach ihren München-Erfahrungen. „Bei Dalera ist das Gott sei Dank nicht mehr so, aber der Weg dahin ist einfach immer wieder weit.“

Got It – zwischen ängstlich und abnormal toll
Der achtjährige Grand Galaxy Win-Sohn Got It BB war einer von von Bredow-Werndls Burg-Pokal-Kandidaten in München, er war von der Kulisse bei Pferd International nicht nur beeindruckt, sondern geradezu eingeschüchtert. Wenn Nachwuchspferde zu Hause alles schon machen, dann bedeute das noch lange nicht, dass es auch im Viereck klappe, erklärt die Doppel-Olympiasiegerin. „So war es bei Got It. Ich glaube, München war sein allererstes Freiluftturnier überhaupt, dementsprechend nervös war er und hat dann leider die Zunge hochgezogen und über das Gebiss bekommen. Got It war ängstlich und aber auch immer wieder abnormal toll beim Warmreiten.“

Forsazza – technische Themen
Mit der zehnjährigen For Romance-Tochter Forsazza de Malleret war die 37-Jährige in der S*** Stars von Morgen-Tour am Start: 70,026 Prozent und Platz vier an Tag eins (Inter II), 68,631 Prozent und Platz sechs an Tag zwei (S 9).
„Bei Forsazza waren es einfach technische Themen, die noch nicht so sitzen, wie ich es mir gewünscht hatte.“ Aber dafür seien es eben junge Pferde und so sei auch die Durchlässigkeit vor Ort auf dem Turnier noch ein Thema gewesen. „Das war jetzt ein Status Quo und da gibt es eine Menge, was ich noch optimieren kann.“

Taminos Ehrlichkeit
Der neunjährige Tomahawk-Sohn Tamino war für den Nürnberger Burg-Pokal dabei: „Tamino und ich hatten in München unser drittes gemeinsames Turnier. Dafür lief es schon recht gut mit zwei vierten Plätzen in der Qualifikation zum Nürnberger Burgpokal“, resümierte Jessica von Bredow-Werndl. „Doch wir haben definitiv in Sachen Durchlässigkeit und Feinabstimmung noch einiges zu tun… aber ich freue mich sehr über Taminos Ehrlichkeit und dass er mir vertraut hat in dieser großen, eindrucksvollen Arena.“

...für jeden Weg mit jungen Pferden

Jessica von Bredow-Werndls persönliches München-Resumée steht stellvertretend für jeden Weg mit jungen Pferden: „Es ist einfach schön zu sehen, dass der Weg mit jedem Pferd wieder bei null anfängt und man auch nichts überspringen kann – auch nicht die Turnier-Routine.“ In den vergangenen Jahren hatten die Nachwuchspferde häufig auch nicht ausreichend Chance, genau diese Turnier-Routine zu sammeln. „Erst war Corona, dann Tokio und dann war ich schwanger – so sind die Next Generation Kandidaten nicht wirklich viel losgekommen. Das gilt es jetzt aufzuholen, aber dafür brauche ich natürlich mehr als ein Turnier.“

…durfte auch mit!
Dalera war übrigens auch mit in München, aber ‚nur‘ zum Training. „Sie hat sich super angefühlt und sich wirklich gefreut, dass sie wieder mit unterwegs war.“ Der nächste Turnierstart der Olympiasiegerin Dalera ist für die Deutschen Meisterschaften in Balve geplant.

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